In meiner Naturheilpraxis St.Gallen Hinterberg spielt die Kräuterkunde eine zentrale Rolle. Durch die Anwendung von Heilpflanzen, auch bekannt als Phytotherapie, setze ich natürliche Mittel ein, um Ihre Gesundheit zu unterstützen und Beschwerden zu behandeln. Hier erfahren Sie, wie die traditionelle europäische Medizin (TEN) und die westliche Phytotherapie Kräuter nutzen und welche Vorteile dies für Sie haben kann.
Die Kräuterkunde & Pflanzenheilkunde in der TEN basiert auf der Theorie der vier Elemente (Erde, Wasser, Luft, Feuer) und den vier Körpersäften (Blut, Schleim, gelbe Galle, schwarze Galle). Diese Philosophie berücksichtigt die Grundqualitäten der Kräuter – warm, kalt, feucht und trocken. Zum Beispiel wird Angelica archangelica, auch Engelwurz genannt, als warm und trocken beschrieben. Sie eignet sich hervorragend zur Behandlung von Beschwerden, die durch Kälte oder Feuchtigkeit verursacht werden, und wirkt auf physischer sowie emotionaler Ebene.
Westliche Phytotherapie hingegen verfolgt einen wissenschaftlichen Ansatz und analysiert die biochemischen Bestandteile von Pflanzen, um deren pharmakologische Wirkungen zu verstehen. Angelica archangelica enthält ätherische Öle, Cumarine, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Phytosterine, die vielfältige gesundheitsfördernde Effekte haben, wie zum Beispiel verdauungsfördernde, appetitanregende und entzündungshemmende Eigenschaften.
Als Naturheilpraktikerin TEN verfüge ich über eine fundierte Ausbildung in Phytotherapie sowie in humoralmedizinischen Konzepten. Diese Kombination ermöglicht mir, individuelle Therapiepläne in Pflanzenheilkunde zu erstellen, die sowohl die physischen als auch die emotionalen und mentalen Aspekte Ihrer Gesundheit berücksichtigen.
Wichtig: Heilpflanzen können Kontraindikationen haben. Bitte konsultieren Sie mich oder eine andere Fachperson wie eine Drogistin oder Apothekerin, bevor Sie mit der Anwendung beginnen.